Aktuelles
Was das Ensemble Trigon schafft, kann in der Tat als „einmalig“ bezeichnet werden. Sie bewegen sich scheinbar mühelos durch die Musik der Jahrhunderte, verweben Märchenerzählungen zur Harfenbegleitung mit Volksmelodien aus Skandinavien und großen Concerti grossi des Barock. Dazwischen immer wieder auch eigene Arrangements: leidenschaftlich und raffiniert, mal melancholisch, mal virtuos. Waren sie vor ein paar Jahren noch ein Geheimtipp, so sind sie mittlerweile längst angekommen in den nationalen und internationalen Konzertkalendern. Auch im Rundfunk ist ihre Musik regelmäßig zu hören. So wählte der hessische Rundfunk bereits ihre Debüt-CD „Vil lieber grüsse süsse“ im Dezember 2013 zur CD der Woche.
Termine
9.1.2025 / Drostei Pinneberg
19:00 Uhr „De noble coeur“
16.5.2025 / Stadtkirche Glückstadt
19:00 Uhr „De noble coeur“
27.6.2025 / Bispingen
19:30 Uhr „De noble coeur“
6.7.2025 / Tosterglope Kunstraum
16:00 Uhr „De noble coeur“
14.9.2025 / Rittersaal Burg Adelebsen
18:00 Uhr „De noble coeur“
17.11.2025 / Schloss Plön
19:30 Uhr „De noble coeur“
27.2.2026 / Schloss Gifhorn, Rittersaal
20:00 Uhr „De noble coeur“
Holger Schäfer ist ein Multiinstrumentalist und Arrangeur im Bereich der Alten Musik.
Zunächst bekam er eine Ausbildung auf der Orgel und als Chorleiter. Er studierte nach dem Abitur an der Musikakademie Kassel die beiden Hauptfächer Cembalo und Blockflöte. Seine Ausbildung absolvierte er dort bei Angela Hug, Gregor Hollmann und Winfried Michel. In der Kombination von Harfe und Gesang fand Holger Schäfer nach seinem Studium dann ein sehr erfüllendes Tätigkeitsfeld, das ihm auch Auszeichnungen, Rundfunk- und Fernsehauftritte einbrachte. Er ist Minnesänger der Jahre 2012 und 2008, bekam 4 erste Preise bei Minnesängerwettstreiten und errang den zweiten Publikumsplatz beim europäischen Minnesängerwettbewerb
Die Blockflötistin Katrin Krauß-Brandi zeichnet sich durch große Vielfalt und Ausdrucksstärke aus.
Ausgebildet u.a. bei Peter Holtslag, Pedro Memelsdorff und Maurice van Lieshout konzertiert sie sowohl als Solistin wie auch als Ensemblespielerin. Nach fünf Jahren Mitgliedschaft beim international renommierten Blockflötenquartett Flautando Köln, widmet sie sich derzeit besonders den Ensembles TRIGON, Fortuna canta und Marescotti.
CD-, Runfunk- und Fernsehaufnahmen dokumentieren ihre Zusammenarbeit mit anderen Formationen (z.B. „Il giardino armonico“, der „Hannoverschen Hofkapelle“ oder der „Hamburger Ratsmusik“).
Kerstin de Witt begeistert als Mitglied dreier Ensembles und als Solistin ihr Publikum. Mit ihrem Schwerpunkt im Bereich der Alten und zeitgenössischen Musik gibt sie der Blockflöte ein lebendiges und innovatives Profil. Zahlreiche CD- und Rundfunkaufnahmen zeigen ihr musikalisches Spektrum.
Ihr leidenschaftlicher Umgang mit dem Instrument und der Musik ist preisgekrönt. Auszeichnungen wie der Kulturpreis des Landkreises Emsland und das Masefield-Stipendium der Alfred Toepfer-Stiftung F.V.S Hamburg dokumentieren ihren künstlerischen Erfolg. Seit 2019 ist sie Professorin an der Hochschule für Musik und Tanz Köln in den Fächern Blockflöte und Kammermusik.
Pressetext
TRIGON: Eine aus der Astronomie stammende Winkelbezeichnung zwischen zwei Planeten: Gestirne, die sich durch ein TRIGON anblicken, stimmen in derselben Kräfteart überein.
Als sich im Jahr 2006 die drei MusikerInnen Katrin Krauß, Kerstin de Witt und Holger Schäfer zur Gestaltung eines Konzertes erstmalig zusammentaten, merkten sie bald, wie erfüllend, kreativ und harmonisch sie zusammenwirken konnten. So lag es nahe, sich den Ensemblenamen TRIGON zu geben. Große Publikumsresonanz schon bei den ersten Auftritten bestärkte das Ensemble auf diesem Weg – inzwischen blickt TRIGON auf eine reiche und erfolgreiche Konzerttätigkeit zurück.
Die Suche nach dem Einfachen, Volkstümlichen in der Musik nimmt dabei ebenso Raum ein wie das eigene Arrangieren und Improvisieren und durchzieht wie ein roter Faden die Programme zwischen Minnesang und konzertanter virtuoser Barockmusik.
Der Kreativität der Musiker sind in dieser Hinsicht keine Grenzen gesetzt, denn klangliche Möglichkeiten bestehen auch in der Variation des Instrumentariums. Blockflöten unterschiedlichster historischer Epochen, Violine, keltische Harfe oder Cembalo und nicht zuletzt die Stimme des mehrfach prämierten Minnesängers Holger Schäfer erschließen immer wieder neue Horizonte.
Pressefoto
Aus der Presse
"La Follia" - dieses faszinierende Stück, jahrhundertelang von vielen Komponisten aufgegriffen, hatte eine Sogwirkung, der sich niemand entziehen konnte - einfach unwiderstehlich, ebenso wie das ganze facettenreiche Konzert des "Ensembles Trigon", das an diesem heißen Sommertag das enthusiastisch applaudierende Publikum in eine andere, eine verzauberte Welt zu entführen wusste..
SHZ
"Doch das Publikum im voll besetzten Saal des Schlosses Westerwinkel hatte noch lange nicht genug. Bereits im Verlauf des Konzerts hatte sich der Applaus stetig gesteigert, am Ende gab es stehende Ovationen für ein virtuoses Ensemble, das noch mehrere Zugaben geben musste."
WESTFÄLISCHE NACHRICHTEN
"Höhepunkt des wiederum Kunstvollen war aber zweifellos eine gelungene Bearbeitung des Weihnachts-Concerto grossos von Arcangelo Corelli, worin die beiden charmanten Flötistinnen ihre ganze Spielkunst auf höchstem Niveau offenbarten und Schäfer am Cembalo als reduziertes "Orchester" feinsinnig und einfühlsam mit großer Übersicht musizierte.
Er war es auch, der nach der Pause mit verwunschenen Klängen seiner irischen Harfe das begeisterte Publikum mit einem anrührenden Weihnachtsmärchen verzauberte,....."
KIELER NACHRICHTEN
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